Berlin am Ausgang des 19. Jahrhunderts. Das herrschaftliche Haus der Kommerzienrätin Jenny Treibel hat es der Professorentochter Corinna angetan. Deshalb kommen ihr die Annäherungsversuche des Treibel-Sohns Leopold gelegen. Dessen Mutter will eine Verbindung ihres Sohnes mit dem mittellosen Mädchen hintertreiben. Doch als die heimliche Verlobung der beiden an die Öffentlichkeit gelangt, drängt sie auf sofortige Heirat. Corinna indes hat das Intrigenspiel durchschaut und sich ihrem Vetter Marcel zugewandt - einem Lehrer, der wegen seiner sozialdemokratischen Gesinnung des Landes verwiesen wird. Er weiß, daß Corinna auf ihn wartet.(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, Berlin 1994)
Der Film zeige dem Ausschuss zufolge "umstürzlerische, kommunistische Gedanken förderndernde Tedenzen".