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RECHERCHE FILM DETAILS

Ein Projekt von:
Ernst Thälmann
Foto Ernst Thälmann
Foto copyright: DEFA-Stiftung/ Heinz Wenzel
Ernst Thälmann
Regie:
Kurt Maetzig
Jahr:
1954
Produktion:
DEFA-Studio für Spielfilme
Antragsteller:
Filmarbeitsgemeinschaft der Hochschule Berlin-Dahlem
Prüfentscheidung:
nicht freigegeben
Prüfungsdatum:
09.12.1955
Protokoll:
ohne Nr., 13.12.1955
Signatur:
B 102/34486

Inhalt:

Der historisch-biographische Film beginnt in den ersten Novembertagen 1918 an der Westfront. Zu den deutschen Soldaten dringt die Nachricht vom revolutionären Aufstand in Kiel. Der junge Thälmann, Soldat wider Willen, möchte bei den sich ausbreitenden Kämpfen neben seinen Genossen in Hamburg stehen. Als die Revolution durch den Verrat rechter Sozialdemokraten und die Zersplitterung der Arbeiterklasse in Gefahr gerät, versucht er dennoch unermüdlich, die Arbeiter zu einen. Die Reaktion jedoch wird immer stärker und die Not der einfachen Leute immer größer. In dieser Situation will der Hamburger Polizeisenator die Löschung eines Schiffes mit Lebensmitteln, eine Solidaritätssendung Petrograder Arbeiter, verhindern. Thälmann aber setzt das Entladen durch. Den Höhepunkt und Schluß des ersten Teils des "Thälmann-Films" bildet der Hamburger Aufstand im Oktober 1923.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, Berlin 1994)

Begründung:

Es wurde keine Begründung im Protokoll vermerkt.